Gruppenfoto beim Spaziergang durch Murau

Montag, 8 Uhr Früh, Busbahnhof Stockerau: Normalerweise herrscht hier um diese Zeit gähnende Leere, höchstens ein verspäteter Schüler eilt noch hastig Richtung Schule. Nicht so heute, der Platz füllt sich mit Eltern, Kinder und vor allem: Koffern und Taschen! In allen Größen und Formen, kompakt, unförmig, schwarz, bunt, beschriftet oder nicht. Die herum liegenden Schi und Stöcke verraten dann den Zweck der Übung – die 2. und 3. Klassen brechen zum Schikurs auf! Apropos brechen: Keiner muss das auf der Fahrt, Buschauffeur Günter fährt uns umsichtig nach Murau und unterwegs auf der A2 erfreut uns sogar der Anblick des weißverschneiten Schneebergs. Brave Schüler während der Fahrt und auch während der kurzen Raststättenpause erfreuen außerdem die Lehrer. Blauer Himmel und strahlender Sonnenschein bis kurz vor dem Kreischberg, dort trübt es sich etwas ein. Das Ausfassen der Leihschi funktioniert auch gut, anschließend beziehen wir dann die Zimmer im Jufa Murau. Letzter Programmpunkt vor dem (sehr guten) Abendessen: Ein Spaziergang durch Murau. Die mittelalterliche Stadt zeichnet sich durch enge Gassen, viele Stiegen, eine imposante Kirche, ein ebensolches Schloss und die Murpromenade aus. Gut zur Appetitentwicklung! Den Abschluss des Tages bildet dann eine provisorische Gruppeneinteilung, die Besprechung der Schiregeln und ein Spieleabend. Nachtruhe 21.45 Uhr – und morgen geht’s mit dem Schifahren los!